Mit ihrem Roman „Hey guten Morgen, wie geht es dir“ gewann Martina Hefter 2024 den Deutschen Buchpreis. Wir haben mit ihr über Werk und Schaffensprozess gesprochen. Jetzt reinhören!
Die Rede des Vorsitzenden des Stiftungsrates der Klassik Stiftung Weimar und Thüringer Minister für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Christian Tischner zum Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar 2025 – jetzt lesen!
Dichterhäuser vermitteln oft den Eindruck von Authentizität, doch sind sie in Wirklichkeit inszenierte Orte der Erinnerung. Paul Kahl über die Entstehung von Literaturmuseen.
Am 14. Oktober 2024 lasen die Autor*innen Sasha Marianna Salzmann und Ofer Waldman aus ihrem Buch „Gleichzeit. Briefe zwischen Israel und Europa“ im Bücherkubus des Studienzentrums der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. Jetzt ansehen!
Olaf Metzels „Deutschstunde“ im Weimarer Schloss Belvedere
Stiftungspräsidentin Ulrike Lorenz sprach am vergangenen Montag auf der Kundgebung BOCK AUF KUNST. Die Aktion setzt sich für Kunstfreiheit und die Vielfalt von Kunst ein. Lesen Sie jetzt ihre Rede!
Kurz nach der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald am 11. April 1945 fotografiert Lee Miller einen Beerdigungszug – Buchenwald-Überlebende tragen ihre Toten zu Grabe. Eine Bildbetrachtung
Der Rokokosaal wird Aschenputtel zur Bühne – Reinhard Laube schreibt über Roland Schwabs Neuinszenierung von Rossinis Oper „La Cenerentola“ im Weimarer DNT.
„Unsere Menschenleben kompensieren die Zeitstunden für andere“ – Zum zweiten Jahrestag des russischen Angriffs auf die Ukraine erscheint ein neuer Beitrag der ukrainischen Autorin Kateryna Mishchenko. Es ist der siebte Teil ihrer vor zwei Jahren gestarteten Gast-Kolumne Krieg und Sprache.
„Die Vernunft macht den Menschen zum Weltbürger, sie ist der Weg vom Ich zum Wir“, sagt Ulrike Lorenz beim diesjährigen Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar.
„Die Kriegslandschaft wird verinnerlicht und in diesem Interieur findet die Arbeit des Denkens statt, ziemlich schnell wird es eng. Denn es ist verwirrend, wenn Gedankenwege von der Abwesenheit, vom negativen Sein bestimmt werden.“ Der sechste Beitrag zum Krieg in der Ukraine von Kateryna Mishchenko.
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Im Rahmen der neuen Publikationsreihe „Wartburg-Studien“ erscheint 2024 der Impulsband „WARTBURG.SICHTEN – Wege in die Zukunft des UNESCO-Welterbes Wartburg“. Ulrike Lorenz schreibt dort über die Beziehung zwischen Burg und Stadt, die Vermittlung ambivalenter Geschichts- und Kunstthemen sowie Weimar und Wartburg.
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Die neue Ausstellung „Nietzsche privat“ zeigt erstmals die Einrichtung der Geschwister Nietzsche. Was uns die Möbel erzählen können, warum historische Fotos für die Ausstellung wichtig sind und was es mit der Inszenierung der Objekte in Transportkisten auf sich hat, verraten die Kuratoren im Interview.
In der Nacht zum 7. Mai 2022 zerstörten russische Raketen in der Nähe von Charkiw das Museum des ukrainischen Dichters Gregorius Skoworoda. Vitalii Mudrakov, Fellow am Kolleg Friedrich Nietzsche, blickt auf die Philosophie des rastlosen „ukrainischen Sokrates“ – und erklärt, warum der Angriff von russischer Machtlosigkeit…
Kevin Hanschke rezensiert die soeben im Suhrkamp Verlag erschienene Textsammlung „Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine“ , herausgegeben von Kateryna Mishchenko und Katharina Raabe.
In einer präzisen literarischen Miniatur beschreibt Schriftstellerin und Verlegerin Kateryna Mishchenko die alles umfassende toxische Wirkung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
„Die Klassik Stiftung Weimar trägt die Verantwortung für eine spezifisch kulturelle Vergegenwärtigung von Geschichte, die das schöpferische Risiko des Weitermachens und Besserscheiterns wagt“, sagt Ulrike Lorenz beim diesjährigen Jahresempfang der Klassik Stiftung Weimar.
„Nach vielen Jahren, kurz nach dem russischen Angriff, bedeutete für mich der Augenblick, als die Hexe im Sarg plötzlich wach wurde, einen Umbruch, wo sich die Ohnmächtigkeit der Schönen als täuschend erweist“, schreibt Kateryna Mishchenko in ihrem dritten Beitrag zum Krieg in der Ukraine.
In „Angel of History“ taucht die amerikanische Künstlerin Aura Rosenberg tief in das Werk von Walter Benjamin ein und präsentierte verschiedene Übersetzungen zu dessen IX. Geschichtsthese.
Mit Foto- und Videokamera richtet der Künstler Ori Gersht seinen Blick auf die gesellschaftlichen Katastrophen unserer Geschichte. Ein Gespräch über seine Arbeit.
„Der Krieg stellt uns sein blutiges Selbst vor Augen und wir wissen nicht mehr, was eine Täuschung ist: verinnerlichte Bilder der Vernichtung oder äußere Snapshots des noch bestehenden Lebens.“ Der zweite Beitrag zum Krieg in der Ukraine von Kateryna Mishchenko.
An-Sprechen, Für-Sich-Sprechen, Zur-Sprache-Bringen. Die Kuratoren Oliver Ross und Simon Starke über ihre Ausstellung NEUSPRÉCH im Schiller-Museum.
Vorhaben der Klassik Stiftung Weimar werden gefördert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und den Freistaat Thüringen, vertreten durch die Staatskanzlei Thüringen, Abteilung Kultur und Kunst.